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Chakren – die Organe der Seele und deren Reinigung

18. Dezember 2022 | 2 Kommentare

In der praktischen Erfahrung meiner Heilarbeit erlebe ich immer wieder die tiefe Heilkraft und Frische eines verbundenen und fließenden Energiesystems.

Dieses freie Fließen der Energie hat viel mit den Chakren zu tun.

Chakren werden als feinstoffliche Energiezentren innerhalb und außerhalb des Körpers verstanden. Ähnlich wie die Seele sind sie nicht organisch vorhanden, sondern Teil des sogenannten Astralleibs.

Chakren sind Energieräder in der Verbindung von Körper und Seele.

Sie durchdringen die Dichte der Körperebene bis zum Feinsten der Seelenebene.

 Wenn diese Ebenen in natürlicher Kommunikation sind ( was der Verstand nicht “machen” kann), sind wir auf wundersame Weise in tiefem Vertrauen in das Leben und mit einer Gewissheit unserer Existenz verbunden, die unerschütterlich ist.

Der Zustand der Chakren ist daran wesentlich beteiligt und kann unser Erleben stärken oder schwächen.

Vereinfacht gesagt, ein Chakra nimmt Energien von außen auf und führt diese dem menschlichen Energiesystem zu. Sie empfangen, verteilen und transformieren die Lebensenergie in und um uns herum.

Das Erleben von „Ganz-Sein“ steht damit in unmittelbarem Zusammenhang.

Wenn die Chakren ( Energiezentren ) durch Gedankenwelten, Emotionen und körperliche Blockaden überlagert oder verklebt sind, dann schwächt das die natürliche Funktion der Chakren. Diese Schwächung oder Blockierung hat Auswirkung auf unser gesamtes Erleben und Wohlbefinden.

Auch ein Überdrehen/ Reizung bewirkt eine Schwächung.

Die Verbundenheit mit unserer Mitte nährt und stärkt die Chakren und das gesamte Energiesystem.

Beispiele der Wandlung von einem blockierten zum fließenden Chakra/Energiewirbel:

Die 7 Haupt-Chakren sind drei Zentren bzw. Energiekörpern zugeordnet. Im Folgenden jeweils ein Beispiel für ein blockiertes Chakra und dessen Transformation.

Instinkt-Zentrum ( Wurzelchakra – Sakralchakra – Solarplexus ):
Wenn Emotionen von Angst das Solarplexus kontrahieren, löst dies ein „mulmiges „verkrampftes Gefühl bzw. Schmerzen aus. Sind wir bereit, damit anwesend und fühlend zu sein, kann sich dieses Gefühl wandeln.   Es kann sich dann so lebendig anfühlen wie Schmetterlinge im Bauch.

Herz-Zentrum ( Herzchakra ): 
Ein blockiertes Herz Chakra fühlt sich eng und beklemmend an. Als wäre kein Raum richtig tief zu atmen.  In der Bereitschaft, sich der Offenheit des Herzens, und damit auch unserer Verletzlichkeit wieder anzuvertrauen, wandelt sich die Beklemmung in eine Weite und Unerschütterlichkeit – wir sind wieder in Kontakt mit unserem “Löwenherz”.

Mental-Zentrum ( Kehlchakra – Drittes Auge – Kronenchakra ): 
Ein verschlossenes 3. Auge verhindert den Blick in die Tiefe unserer Selbst.
Wir bleiben im Sehen des Verstandes stecken und werden “engstirnig”. Der Mut nach Innen zu schauen eröffnet uns den Blick und Zugang zu einer feineren und tieferen Wahrnehmung, jenseits des polarisierenden Denkens.

Praktische Tipps zur Ausbalancierung, Stärkung und Reinigung der Chakren:

  • Atemübungen
  • Meditation,
  • Yoga,
  • Qi-Gong, 
  • Tanz,
  • Kraft- und Kampftraining,
  • Sich bewusst den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde aussetzen und deren reinigende bzw. stärkende Wirkung erfahren,
  • Bewegung in der Natur,
  • Bewusstseins- & Energiearbeit

So können wir festgehaltene und fixierte Energien im Chakrensystem dem Fluss übergeben und wieder tief durchatmen. 

Die Wurzel stabil – das Herz offen – der Kopf klar.

Was es braucht ist eine bewusste Erinnerung bzw. ein bewusstes Erleben dieses Eingebettet-Seins in den heilsamen Strom von Liebe und Kraft.

Und das Erforschen der Themen, die zur Störung im jeweiligen Chakra führen bzw. geführt haben.

Wir müssen nichts “machen”, sondern sein “lassen”.

Reiki-Energie und Heilarbeit können dich unterstützen, die Chakren zu reinigen und zu harmonisieren und nachhaltig eine positive Wirkung in deinem Chakren-und Energiesystem zu verankern.

2 Kommentare

  1. Alice

    Super anschaulich und verständlich erklärt. Danke für diese tolle Übersicht.

    Antworten
    • Lea Kühlwei

      Das freut mich liebe Alice, dass dich der Beitrag unterstützt.

      Antworten

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